Q*bert, der kultige Arcade-Hit von 1982, gehört zu den ikonischsten Spielen der goldenen Ära der Spielhallen. Entwickelt von Gottlieb, zeichnet sich das Spiel durch seine schräge Steuerung, seinen einzigartigen Look und seinen eigenwilligen Humor aus.
Worum es in Q*bert geht: die Story des Arcade-Originals
Eine Story im klassischen Sinne gibt es bei Q*bert nicht. Es geht rein um das Gameplay und den Highscore.
Chaos auf der Würfelpyramide: Das süchtig machende Gameplay

Das Gameplay von Q*bert ist so simpel wie genial. Du steuerst Q*Bert über eine Pyramide aus quadratischen Plattformen, wobei du jedes Feld durch Berühren in die Ziel-Farbe verwandeln musst. Klingt einfach? Denkste! Die diagonale Steuerung erfordert ein Umdenken und macht das Spiel besonders für Anfänger knifflig. Jeder Sprung will mit Bedacht geplant sein, denn der kleinste Fehler kann fatale Folgen haben. inzu kommen die Gegner, die dir das Leben schwer machen: Coily, die hinterhältige Schlange, verfolgt dich unermüdlich, während Slick und Sam deine mühsam gefärbten Felder wieder zurücksetzen. Spätere Level werfen zusätzliche Herausforderungen in den Mix, wie Würfel, die mehrfach gefärbt werden müssen, oder Plattformen, die sich bewegen. Dadurch bleibt das Gameplay ständig frisch und spannend. Jeder Level fühlt sich wie ein kleines Puzzle an, das es zu meistern gilt, wobei Timing und Positionierung entscheidend sind.
Schrille Farben, schräges Gequake: die Grafik & der Sound

Die Grafik von Q*bert ist sehr minimalistisch und die pyramidenförmige Spielwelt nutzt die isometrische Perspektive, um die Illusion von Tiefe zu erzeugen. Die Farben sind lebendig und tragen dazu bei, das Spiel sofort erkennbar zu machen. Der ikonische Look der Spielfigur, mit seiner knolligen Nase und dem schlichten Design, macht Q*bert zu einer der unverwechselbarsten Arcade-Figuren. Auch der Soundtrack ist zwar minimal, aber die Soundeffekte sind Kult: Qberts Fluchen, dargestellt durch „@!#?@!“, sorgt auch heute noch für Schmunzler. Jeder Sprung hat einen passenden Soundeffekt, der das Gameplay dynamisch unterstützt.
Gameplay-Video: Ein erster Blick auf Q*bert
Dieses kurze Video zeigt das erste Level von Q*Bert in der Arcade. Ich versuche in meinen Videos bewusst, immer nur das erste Level zu zeigen – ohne Spoiler – damit du einen Eindruck vom Spielgefühl sowie der Grafik und dem Sound bekommst, ohne dir den Spielspaß zu verderben.
Wie schwer ist Q*bert

Q*bert ist nicht gerade ein Spaziergang. Die diagonale Steuerung allein ist schon eine Herausforderung, da sie das Umdenken bei der Bewegung erfordert. Besonders für Spieler, die an traditionelle Steuerungen gewöhnt sind, ist dies eine Hürde. Mit zunehmendem Fortschritt kommen weitere Schwierigkeiten hinzu: Gegner wie Coily jagen dich unerbittlich, und Slick sowie Sam machen dir das Leben schwer, indem sie deine mühsam gefärbten Würfel wieder zurücksetzen. Spätere Level verlangen außerdem mehrfaches Färben der Würfel, was taktisches Denken und exzellente Reflexe erfordert. Dieser progressive Anstieg in der Schwierigkeit sorgt für einen stetigen Ansporn, ist aber nichts für schwache Nerven. Geduld und Beharrlichkeit sind hier der Schlüssel zum Erfolg.
Multiplayer oder doch nur Solo?
Leider gibt es keinen direkten Multiplayer-Modus. Dennoch bietet das Punktesystem einen Anreiz, sich mit Freunden in der Spielhalle zu messen. Wer höchst punkten kann, hat das letzte Wort! Es handelt sich also eher um einen klassischen Hot-Seat-Modus.
Fazit & Bewertung: Lohnt sich Q*Bert heute noch?
Q*Bert
Fazit
Q*bert bleibt ein zeitloser Arcade-Klassiker: fordernd, süchtig machend und charmant schräg. Wer Retro-Games liebt, sollte diesen Kulttitel unbedingt spielen – trotz hohem Frustfaktor.

„Q*bert ist ein zeitloser Klassiker, der auch heute noch Spaß macht. Die schräge Steuerung und die progressive Schwierigkeit halten die Herausforderung lebendig. Wenn du ein Fan von Arcade-Spielen bist, darfst du diesen Titel nicht verpassen. Doch Vorsicht: Der Frustfaktor ist manchmal genauso hoch wie der Suchtfaktor!“
~ Roger Wilco ~

















